Immobilienpreise Hamburg 2023

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Hamburg liegt bei 5.651 €/m²

Marilena Meyer
4.101 € 5.651 € 7.518 €
Curve

Wie hoch sind die Immobilienpreise in Hamburg pro Quadratmeter 2023?

  • Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Hauskauf in Hamburg beträgt 5.707 Euro

  • Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Kauf von Wohnungen in Hamburg beträgt 5.595 Euro

  • Im Jahr 2019 lagen die Immobilienpreise in Hamburg noch bei 4.201 Euro pro Quadratmeter

  • Die günstigsten Wohnungen in Hamburg befinden sich im Stadtbezirk Bergedorf : Hier kostet der Quadratmeter 4.108 Euro

  • In Hamburg Eimsbüttel ist der Quadratmeterpreis mit 7.315Euro für Eigentumswohnungen am höchsten

  • Die Kaufpreise für Häuser sind im Stadtbezirk Harburg mit durchschnittlich 4.094 Euro pro Quadratmeter am niedrigsten

  • Ein- und Zweifamilienhäuser sind in Hamburg Eimsbüttel mit durchschnittlichen Kaufpreisen von 7.720 Euro pro Quadratmeter aktuell am teuersten

Immobilienpreise Wie entwickeln sich die
Preise in Ihrer Region?

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Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in Hamburg?

Die Immobilienpreise in Deutschlands zweitgrößter Stadt boomen schon seit Jahrzehnten. Und der Boom nimmt auch 2023 kein Ende.

Hamburg ist nach wie vor ein extrem attraktiver Wohnort, der immer mehr Menschen anzieht. Die Nachfrage nach Wohnraum und vor allem nach Eigentum ist ungebrochen.

Die Corona-Krise hat den Wunsch nach den eigenen vier Wänden in Hamburg anscheinend nur verstärkt.

Da die zentralen Wohnlagen Hamburgs nur noch für die wenigsten finanzierbar sind, entwickelt sich das Hamburger Umland zu einer immer gefragtereren Alternative für Kaufinteressenten.

Wie entwickeln sich die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser in Hamburg?

Insbesondere Ein- und Zweifamilienhäuser werden in Hamburg seit Jahren immer teurer: Die Quadratmeterpreise für Häuser sind im letzten Jahr um knapp 12 Prozent gestiegen.

Für ein Einfamilienhaus zahlen Käufer aktuell durchschnittlich 759.000 Euro.

Die Anzahl der Kauffälle zwischen 2019 und 2020 ist minimal, um etwa 0,69 Prozent zurückgegangen.

Der Geldumsatz für den Teilbereich der Ein- und Zweifamilienhäuser beläuft sich dagegen auf insgesamt 2,22 Milliarden Euro. Das sind 10 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor.

“47% der Hausverkäufe in Hamburg wurden durch Makler vermittelt”

Die meisten Häuser wurden in Hamburg Rahlstedt im Bezirk Wandsbek gehandelt: 233 Ein- und Zweifamilienhäuser haben ihren Besitzer gewechselt. Hierbei wurde ein Quadratmeterpreis von durchschnittlich 4.387 Euro veranschlagt.

Wie entwickeln sich die Preise für Wohnungen in Hamburg?

Auch die Preise für Eigentumswohnungen steigen in Hamburg kontinuierlich – im letzten Jahr um 13 Prozent.

Damit liegt der Durchschnittspreis für Eigentumswohnungen aktuell bei 5.723 Euro pro Quadratmeter.

Im letzten Jahr gab es knapp 6.200 Wohnungsverkäufe in der Hansestadt. Das bedeutet einen leichten Rückgang der Kauffälle um 2 Prozent. Ähnlich wie bei Ein- und Zweifamilienhäusern.

Das hat den Geldumsatz des Marktsegments für Wohn- und Teileigentum jedoch kein bisschen geschmälert.

Im Gegenteil: der Geldumsatz ist um 10 Prozent auf 3,11 Milliarden Euro gestiegen.

Besonders beliebt bei Wohnungskäufern sind der Bezirk Eimsbüttel und der Ortsteil Winterhude im Bezirk Hamburg-Nord.

“52% der Wohnungsverkäufe wurden durch Makler vermittelt.”

In Winterhude wurden im letzten Jahr trotz Quadratmeterpreisen von 7.720 Euro insgesamt 360 Eigentumswohnungen verkauft.

Mit 340 Wohnungeverkäufen ist Eimsbüttel nicht weniger beliebt. Hier zahlen Käufer durchschnittlich 6.728 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.

Was beeinflusst die Entwicklung der Immobilienpreise in Hamburg?

Die Entwicklung der Immobilienpreise ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig.

Ein wesentlicher Aspekt ist dabei das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Übersteigt die Nachfrage das Angebot, steigen die Preise.

Und andersherum: Ist das Angebot höher als die Nachfrage, fallen die Preise.

Eigentlich ganz simpel.

Aber wie entwickeln sich Angebot und Nachfrage?

An dieser Stelle kommen wir auf die häufig erwähnten “unterschiedlichen Faktoren der Immobilienbewertung” zu sprechen.

Dazu gehören:
  • Die Lage der Immobilie

  • Die Entwicklung der Bevölkerung

  • Die Bauaktivität

  • Das Einkommen

  • Die Höhe der Bauzinsen

Schauen wir uns diese Einflussfaktoren genauer an:

Die Lage: An Bille und Alster

Der wohl wichtigste Faktor bei der Immobilienbewertung ist die Lage. Denn während alle auf das Gebäude bezogenen Faktoren wandelbar sind, bleibt das Grundstück wo es ist.

So ist das Grundstück in bedeutenden Lagen meist sogar mehr wert als die Immobilie selbst.

Der Wert der Lage wird neben dem räumlichen Umfeld wie der Region oder dem Stadtteil häufig durch weitere kleinteilige
Strukturen bestimmt.

Hierbei sprechen Immobilienexperten von der Mikrolage.

Zur Mikrolage zählen:
  • Eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel

  • Eine gute Infrastruktur bezüglich Schulen, Kindergärten, Ärzten und Einkaufsmöglichkeiten

  • Die Bevölkerungsstruktur

  • Parks und Grünflächen

In der Regel kategorisieren Experten die Wohnlage in sehr gute Lagen, gute Lagen, mittlere Lagen und einfache Lagen.

Zu welcher Lage ein Viertel gehört, kann sich mit der Zeit auch verändern.

Hamburg hat eine Gesamtfläche von 755,1 Quadratkilometern und ist die zweitgrößte Stadt Deutschlands.

351,6 Quadratkilometer sind Siedlungsfläche, 248,6 Quadratkilometer Vegetationsfläche. Ganze 72 Quadratkilometer beansprucht der Hamburger Hafen – “Das Tor zur Welt” – für sich.

Über die Elbe ist Hamburg mit der Nordsee verbunden und eine sehr bedeutende Hafenstadt. Die Stadt wird von hunderten Kanälen durchzogen. An Park- und Grünflächen mangelt es nicht.

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Leben in der Hansestadt: Wie wohnt Hamburg?

Hamburgs Einwohnerzahl steuert rasant auf die 2-Millionen-Marke zu. Im Jahr 2020 wurden 1,9 Millionen Einwohner in der Elbstadt verzeichnet. Das sind 9 Prozent mehr als noch vor 10 Jahren.

Besonders stark ist natürlich die Hafencity gewachsen. Die Einwohnerzahl in dem neuen Ortsteil im Bezirk Hamburg-Mitte hat sich seit 2010 mehr als vervierfacht.

Aber auch der Ortsteil Billwerder im Bezirk Bergedorf hat sich erstaunlich entwickelt: So hat sich die Bevölkerungszahl mehr als verdoppelt.

Dabei ist die dynamische Hansestadt jünger als der deutsche Durchschnitt: Während das Durchschnittsalter bundesweit bei 44,5 Jahren liegt, beträgt es in Hamburg lediglich 42,2 Jahre.

Am jüngsten sind die Einwohner mit 40,1 Jahren in Hamburg-Mitte.

Das höchste Durchschnittsalter findet sich in Wandsbek mit 44 Jahren. Damit liegt der Stadtbezirk aber immer noch leicht unter dem bundesweiten Durchschnitt.

Wohnungsbestand: Tausende Wohnungen pro Jahr

In Hamburg gibt es knapp 1 Million Wohnungen, genauer gesagt 976.700 Einheiten. Seit 2007 ist der Bestand jedes Jahr um mehrere Tausend Wohnungen angestiegen.

Extremer Bauboom herrscht vor allem in den Ortsteilen Hafencity und Hammerbrook, die beide zum Bezirk Hamburg-Mitte gehören.

Hier hat sich der Wohnungsbestand seit 2014 mehr als verdoppelt.

Die Ursache sind großflächige Neubauprojekte. Dabei zählt die Hafencity als größtes Stadtentwicklungsprojekt Europas. Und auch im Büroviertel Hammerbrook sind durch die Großbauprojekte “Hammerleev” und “SonninPark” über 1.000 neue Wohnungen entstanden.

Die Einwohnerdichte der Stadt an der Elbe liegt bei 2.522 Einwohnern pro km².

Besonders dicht bewohnt ist der Ortsteil Hoheluft-West im Bezirk Eimsbüttel. Hier leben 18.707 Menschen pro Quadratkilometer.

Wie entwickelt sich der Wohnraum in Hamburg?

Hohe Mieten und knapper Wohnraum: Hamburg ist ein teures Pflaster. Anders ausgedrückt: Die Lage auf dem hanseatischen Wohnungsmarkt ist angespannt.

Viele Mieter sind unzufrieden, und auch der Wohnungsbau ist nicht unkompliziert.

So gab es im Jahr 2020 über 12% weniger Baugenehmigungen als noch im Vorjahr. Insbesondere in Hamburg-Mitte ist es sehr schwer, Baugenehmigungen zu erhalten.

In Eimsbüttel hingegen ist noch Platz: Hier wurden 2020 fast 60% mehr Baugenehmigungen vergeben als im Vorjahr.

Auch die Bautätigkeit ist hoch: 2020 wurden über 10.600 Wohnungen fertiggestellt – 17 Prozent mehr als noch 2019.

Ein Großteil der Neubauten befinden sich in den Bezirken Altona und Wandsbek.

Zwischen 2019 und 2020 ist die Anzahl der Wohnungen um 1,09 Prozent gestiegen.

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Durchschnittliche Haushaltsgröße: Singles im Zentrum, Familien in Wandsbek

Die Hamburger Haushaltsgröße liegt bei durchschnittlich 1,8 Personen, was auf viele Single- und Zwei-Personen-Haushalte hindeutet.

Die kleinsten Haushalte finden sich in den Bezirken Hamburg-Nord und Eimsbüttel: Im Durchschnitt teilen sich hier 1,6 Personen eine Wohnung.

Deutlich geräumiger ist es in Nienstedten im Bezirk Altona: 124,9 Quadratmeter umfasst die durchschnittliche Wohnfläche in dem gut betuchten Elbvorort.

Der großzügige Wohnraum hat seinen Preis:

“In Nienstedten kostet ein Einfamilienhaus durchschnittlich 1.9 Millionen Euro!”

Familienfreundlicher gestaltet sich der Bezirk Wandsbek: In den zugehörigen Ortsteilen Duvenstedt, Lemsahl-Mellingstedt und Wohldorf-Ohlstedt leben mit 2,3 Personen je Wohnung die größten Haushalte.

Dabei befinden sich beinahe 90 Prozent der Wohnungen in Lemsahl-Mellingstedt in einem Ein- oder Zweifamilienhaus.

Auch die Quadratmeterpreise für das Eigenheim sind hier mit 4.916 Euro für Hamburger Verhältnisse erschwinglich.

“Der Durchschnitts-Hamburger lebt übrigens auf 76,2 Quadratmetern.”

Das entspricht einer Wohnungsgröße von 39,1 m² pro Kopf.

Wirtschaft: Handelsstadt Hamburg

Hamburg ist eine reiche Stadt mit vielen wichtigen Arbeitgebern. Dazu gehört die Stadt selbst, aber auch Unternehmen wie Edeka, Otto, Lufthansa und Investing-Unternehmen beschäftigen Zehntausende Personen.

Das BIP der Hansestadt lag im Jahr 2020 bei über 118 Milliarden. Damit war es etwas geringer als im Vorjahr, welches jedoch vor allem durch die Corona-Krise geprägt ist.

Die Arbeitslosenquote der Stadt beträgt 6,4%. In Hamburg-Mitte liegt sie bei 8,3%, während im Bezirk Eimsbüttel nur 5,2% der Menschen arbeitslos sind.

Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in den Stadtbezirken?

Hamburg ist in 7 Stadtbezirke aufgeteilt.

So vielfältig die Stadtbezirke, so verschieden sind auch die Immobilienpreise.
In der Tabelle sehen Sie den durchschnittlichen Quadratmeterpreis für Häuser und Wohnungen in den verschiedenen Stadtbezirken in Hamburg.

Immobilienpreise in den Stadtbezirken von Hamburg

Stadtbezirk Quadratmeterpreis Haus Quadratmeterpreis Wohnung
Hamburg-Mitte 4.809 € 5.731 €
Altona 6.713 € 6.993 €
Eimsbüttel 7.720 € 7.315 €
Hamburg-Nord 6.554 € 5.605 €
Wandsbek 5.264 € 5.137 €
Bergedorf 4.793 € 4.108 €
Harburg 4.094 € 4.279 €

Warum explodieren die Preise im Stadtbezirk Hamburg Eimsbüttel, während sich der Immobilienmarkt in den Stadtbezirken Bergedorf und Harburg entspannter zeigt?

Ein Faktor, der einen besonderen Einfluss auf die Entwicklung der Immobilienpreise hat, ist die Wohnlage.

Jeder der Stadtbezirke lässt sich in unterschiedliche Wohnlage-Kategorien einteilen:

Wohnlagen mit Eigenschaften

Wohnlage Eigenschaften
Top Wohnlage
  • exklusive Lage in einem sehr gepflegten Wohnumfeld
  • ein sehr hoher Anteil an Frei- und Grünflächen (privat oder öffentlich)
  • eine sehr gute Infrastruktur
  • sehr gute Einkaufsmöglichkeiten
Sehr gute Wohnlage
  • Viele Frei- & Grünflächen
  • gepflegtes Straßenbild
  • sehr gute Verkehrsanbindung
  • gute bis sehr gute Einkaufsmöglichkeiten
  • die Gegend hat ein gutes Image
Gute Wohnlage
  • überwiegend geschlossen und verdichtet bebaut
  • Straßenbild normal
  • Zustand der Gebäude sind gut
  • wenig Grün – und Freiflächen
  • durchschnittliche Einkaufsmöglichkeiten
  • gute Verkehrsanbindung
Einfache Wohnlage
  • stark verdichtete Bebauung
  • wenig Grün – und Freiflächen
  • ungepflegtes Straßenbild
  • Beeinträchtigung durch Industrie & Gewerbe
  • bei Stadtrandlage: überwiegend schlechter Gebäudezustand & schlechte Verkehrsanbindung

Top Wohnlagen: Altona und Hamburg-Mitte

Die Hansestadt Hamburg ist Deutschlands zweitgrößte Stadt. Ihre Lage in Norddeutschland macht sie zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt, und dank der Elbe ist Hamburg auch eine bedeutende Hafenstadt.

Die HafenCity mit ihrer berühmten Elbphilharmonie gehört zu den wichtigsten neuen Sehenswürdigkeiten in Hamburg.

Die Immobilienpreise in der Stadt sind hoch: Ein- und Zweifamilienhäuser in Hamburg kosten durchschnittlich 5.707 Euro pro Quadratmeter.

Für Eigentumswohnungen sind Quadratmeterpreise von 5.595 Euro üblich.
Die Tendenz ist steigend, wobei Preise in den letzten Quartalen aufgrund der Pandemie und des Ukrainekriegs zum Teil leicht gesunken sind.

Hamburg-Mitte ist der größte Bezirk der Stadt. Er besteht aus dem Zentrum, der modernen HafenCity, dem Rotlichtviertel Reeperbahn in St. Pauli und dem angesagten Stadtteil Wilhelmsburg.

Mit 40,2 Jahren ist das Durchschnittsalter in diesem Bezirk am niedrigsten. Viel gebaut wird in Hamburg-Mitte trotz großer Nachfrage nicht, weshalb die Preise entsprechend hoch sind.

In der Altstadt und Neustadt des Bezirks, wo sich unter anderem die Landungsbrücken, der Jungfernstieg, der Neue Wall und die Shopping-Gegend Mönckebergstraße befinden, weichen die Preise je nach Mikrolage stark voneinander ab.

“Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Häuser bewegen sich zwischen 5.000 und 10.000 Euro.”

Manche Objekte erreichen bis zu 2 Millionen Euro.

Die teuersten Eigentumswohnungen in Hamburg-Mitte kosten bis zu 12.000 Euro pro Quadratmeter.

Der Bezirk Hamburg-Altona liegt im Westen der Stadt rechts der Elbe. Er war lange unabhängig, ist jedoch seit 1937 ein Teil von Hamburg.

Die hippe Sternschanze, der Bahnhof Altona, die schöne Gegend Ottensen, das Volksparkstadion und das Villenviertel Blankenese sind alle Teil von Hamburg-Altona. Insbesondere in der Nähe der Elbe sind die Preise hoch.

Durchschnittlich kosten Häuser in Altona zum Beispiel 6.698 Euro pro Quadratmeter, wobei sie zum Teil auch die 10.000-Euro-Marke knacken.

Für Wohnungen in Altona sind Preise zwischen 7.000 und 11.000 Euro pro Quadratmeter zu erwarten.

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Sehr gute Wohnlagen: Historische Häuser in Eimsbüttel und grüne Oasen in Hamburg-Nord

In Eimsbüttel im Nordwesten der Stadt leben etwa 260.000 Menschen.

Neun verschiedene Stadtteile gehören zu Eimsbüttel, darunter Rotherbaum, Hoheluft-West und Eidelstedt. Als kleinster Bezirk der Stadt ist Eimsbüttel sehr beliebt und erlebt eine deutlich höhere Nachfrage als Angebot.

Dies liegt unter anderem an den vielen historischen Häusern, den von Bäumen dominierten Straßen, der schönen Osterstraße und den zahlreichen Restaurants am Eppendorfer Weg.

“Je nach Mikrolage können die Kaufpreise für Häuser in Hamburg-Eimsbüttel stark schwanken, und zwar von 7.700 Euro bis zu fast 12.000 Euro pro Quadratmeter.”

Im Durchschnitt kosten Häuser 7.912 Euro pro Quadratmeter. Wohnungen sind mit einem Durchschnittspreis von 6.245 bis 7.414 Euro pro Quadratmeter etwas günstiger.

Hamburg-Nord ist ein Bezirk im Norden der Stadt, der aus 13 verschiedenen Stadtteilen besteht.

Sie sind sehr unterschiedlich: Eppendorf, Hoheluft-Ost und Winterhude haben sehr elegante Gebäude und Einwohner und Highlights wie den Isemarkt oder das Holthusenbad, während Groß Borstel und Alsterdorf ruhiger und grüner sind. Hier wohnen vor allem Familien.

Der große Stadtpark von Hamburg liegt im Bezirk Hamburg-Nord, und auch der Friedhof Ohlsdorf ist ein wichtiger Park.

Durchschnittlich kosten Häuser im Ortsteil Barmbek-Nord um die 6.300 Euro pro Quadratmeter. Für Eigentumswohnungen in Barmbek-Nord sind 6.000 Euro pro Quadratmeter zu veranschlagen.

Gute Wohnlagen: Mischung aus Stadt und Dorf

Im Süden der Stadt liegt der Bezirk Hamburg-Harburg, der früher ein Teil Niedersachsens war. Heute ist Harburg eine bunte Mischung aus Stadt und Dorf.

Malerische Obstbaumplantagen und Heidelandschaften schließen sich im Süden an den Bezirk an und bieten schöne Ausflugsmöglichkeiten.

Auch das Freilichtmuseum Hamburg-Harburg, das Einblick in das ländliche Leben der letzten Jahrhunderte gibt, ist ein Highlight.

“Mit einer Einwohnerzunahme von über 10 Prozent in den letzten Jahren ist Harburg der Hamburger Bezirk, der am schnellsten wächst.”

Zugleich steigt die Anzahl an Wohngebäuden, während das Durchschnittsalter sinkt.

Die Preise für Häuser in Harburg bewegen sich zwischen 4.100 und 5.100 Euro pro Quadratmeter. Wohnungen sind in dem Bezirk für Quadratmeterpreise zwischen 4.300 und 7.800 Euro zu haben.

Auch Wandsbek bietet eine Vielzahl an Wohnlagen, die von sehr gut bis hin zu einfach reichen. Im Nordosten der Stadt gelegen, hat der Bezirk viele Parks, Wälder und Naturschutzgebiete vorzuweisen.

Über 420.000 Menschen wohnen hier. Da überrascht es nicht, dass Wandsbek auch die meisten Wohngebäude aller Stadtbezirke von Hamburg beherbergt.

Mit 44 Jahren ist das Durchschnittsalter hier am höchsten, da viele Ruheständler gern in den „Walddörfern“ des Bezirks leben.

Ein- und Zweifamilienhäuser in Wandsbek kosten im Durchschnitt 5.264 Euro pro Quadratmeter. Eigentumswohnungen in dem Bezirk liegen bei etwa 5.137 Euro pro Quadratmeter.

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Einfache Wohnlagen: Besonders grün

Hamburg-Bergedorf bietet gute und einfache Wohnlagen. Der grüne Wohnbezirk hat eine charmante Altstadt mit einem regelmäßigen Markt. Die Bevölkerungsdichte ist hier gering.

Aufgrund der schönen Lage ist Bergedorf beliebt für Tagesausflüge wie etwa Radtouren entlang der Elbe oder durch den Wald.

Mit durchschnittlich 2 Personen pro Haushalt ist die Haushaltsgröße in diesem Bezirk am größten, was auf viele Familien hinweist. Zugleich bietet Bergedorf die wenigsten Wohngebäude aller Hamburger Bezirke an, und die Tendenz ist rückläufig.

Häuser in Bergedorf kosten durchschnittlich 4.793 Euro pro Quadratmeter, wobei die Preise in einigen Regionen noch höher ausfallen können.

Eigentumswohnungen in Hamburg-Bergedorf sind ab 3.700 Euro pro Quadratmeter und im Durchschnitt für 4.300 Euro pro Quadratmeter erhältlich.

Kostenlose Immobilienbewertung in Hamburg

Die hier aufgeführten Preise geben ein allgemeines Gesamtbild der Immobilienpreise in Hamburg wieder.

Der Wert einer Wohnung oder eines Hauses hängt aber von sehr vielen verschiedenen Faktoren ab.

Es lohnt sich daher immer, eine ganz individuelle Immobilienbewertung in Anspruch zu nehmen.

Mit dem Immobilienwertrechner von Hausfrage können Sie sich kostenlos einen ersten Überblick über den Marktwert Ihrer Immobilie verschaffen.

Die Nachbarschaft von Hamburg

Hamburg ist ein Stadtstaat und zugleich eine Hansestadt. Bis heute spielt der Hafen an der Elbe eine sehr wichtige Rolle und Hamburg konkurriert stets mit anderen europäischen Großhäfen wie Rotterdam um den Titel „Wichtigster Hafen Europas“.

Die zweitgrößte deutsche Stadt grenzt im Norden an Schleswig-Holstein und im Süden an Niedersachsen. Sowohl die Ostsee als auch die Nordsee sind in jeweils knapp einer Stunde zu erreichen.

FAQ

Die häufigsten Fragen

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Hamburg liegt bei 5.707 Euro pro Quadratmeter. Für die teuerste Immobilie werden auch schon mal bis zu 17.500 Euro pro Quadratmeter verlangt.

Es geht aber auch günstiger: Der niedrigste Quadratmeterpreis liegt hier bei 2.800 Euro.

In Hamburg liegt der Quadratmeterpreis für eine Wohnung bei durchschnittlich 5.595 Euro.

Während die teuersten Eigentumswohnungen in Hamburg einen Quadratmeterpreis von bis zu 15.700 Euro erzielen, liegen die Kaufpreise für die günstigsten Wohnungen bei 1.900 Euro pro Quadratmeter.

Mit Quadratmeterpreisen von über 10.000 Euro ist der Stadtbezirk Altona einer der teuersten Bezirke Hamburgs für Ein- und Zweifamilienhäuser.

Der Bezirk Altona, besonders berühmt für seine Fischauktionshalle ist perfekt an Hamburg-Mitte angebunden. Der Jenischpark und der Elbstrand laden zum Erholen ein.

Aber es geht noch teurer:

Die Immobilienpreise von Altona werden im Bezirk Eimsbüttel noch überboten. Hier kosten Häuser bis zu 12.000 Euro pro Quadratmeter und Eigentumswohnungen bis zu 10.500 Euro pro Quadratmeter.

Viele Gründerzeitviertel und zahlreiche Grünflächen, wie der Eimsbüttler Park, bilden das Bild von Eimsbüttel. Zusammen mit der innenstadtnahen Lage macht es den Bezirk so beliebt zum Leben.

Der südliche Bezirk Hamburg-Harburg besteht aus 15 Stadtteilen. Sowohl für Haus- als auch für Wohnungskäufer finden sich hier die günstigsten Immobilien Hamburgs.

Ein- und Zweifamilienhäuser sind sehr preiswert: Mit durchschnittlich 4.094 Euro pro Quadratmeter stehen hier die günstigsten Häuser zum Verkauf.

Die günstigsten Eigentumswohnungen sind für rund 3.500 Euro pro Quadratmeter zu bekommen. Damit liegen die Wohnungen deutlich unter dem Durchschnitt auf dem Hamburger Immobilienmarkt.

Harburg ist für seinen malerischen Binnenhafen, sein großes Freilichtmuseum und die Technische Universität gefragt.

Der bunte, multinationale Hamburger Bezirk ist bei Familien sehr beliebt, da man von hier aus schnell in der Natur ist. Von hier kann man zum Beispiel die vielen Obstgärten der Umgebung besuchen.

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für den Hauskauf in Hamburg beträgt 5.707 Euro.

Wohnungen in Hamburg haben einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 5.595 Euro.

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